Die Schröpftherapie Bei der Schröpftherapie wird mittels Schröpfgläsern, in denen ein Unterdruck erzeugt wird, eine Ausleitung von Schadstoffen über die Haut angestrebt. Deshalb wird es zu den Hautreizmethoden gerechnet. Man kennt drei verschiedene Arten des Schröpfens: das trockene Schröpfen, das blutige Schröpfen sowie die Schröpfkopfmassage. Ausleitende Verfahren bieten die Möglichkeit direkt auf sogenannte Verschlackungen, d.h. Störungen der Reflexpunkten bzw. -arealen die Selbstregulation des Körpers anzuregen. Schröpfzonen finden sich am Rücken und dienen sowohl der Diagnostik als auch der Therapie. Trockenes Schröpfen dient der Kräftigung einer Stoffwechselfunktion in Reflexzone und Haut, sowie der Krampflösung in dieser Vorgang meist am Wechsel der Symptome der Muskulatur. Beim blutigen Schröpfen werden an bestimmten, schmerzhaften Stellen des Rückens kleine Mengen gestauten Blutes entzogen, welches oft zur Behebung chronischer, therapieresistenter Rückenschmerzen führt. Blutigschröpfen darf nur in der Arztpraxis durchgeführt werden. Ziel des Schröpfens ist es, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken oder in Gang zu setzen, wenn diese von sich aus nicht dazu imstande sind. Durch das Schröpfen werden die Möglichkeiten, mit denen der Körper zur Abwehr von Krankheiten von Natur aus ausgestattet ist, angeregt und unterstützt. Außerdem werden evtl. lokale Energie-Maxima direkt ausgeleitet! Indikationen Kopfschmerzen / Migräne Asthma bronchiale, Bronchialkatharr Grippöse Erkrankungen, Halsschmerzen Herz-Kreislauferkrankungen Verdauungsorgane Rheumatische Erkrankungen Zyklusstörungen, Entzündung der Harnwege